Systemlösungen für die Energietechnik
Beim Wasserstrahlschneiden wird das zu bearbeitende Material durch einen Hochdruckwasserstrahl getrennt. Dieser Strahl hat einen Druck von bis zu 6000 bar und erreicht Austrittsgeschwindigkeiten von bis zu 1000 m/s. Trotz dieser immensen Leistung erwärmt sich das Schneidgut dabei kaum.
Die wichtigsten Vorteile des Abrasiv-Schneidens:
Der Wasserstrahl schneidet praktisch alle Materialien. Typische Wasserstrahl-Werkstoffe sind Aluminium, CrNi-Stähle, Buntmetalle, Titan, hochlegierte Stähle, Thermo- und Duroplaste, Verbundmaterialien, Natursteine, Keramik, Glas, Waben- und Hohlkammermaterialien, sowie viele weitere Sonderwerkstoffe.
Je nach Werkstoffhärte sind Qualitäts- und Schruppschnitte bis zu einer Materialstärke von 300mm möglich.
Es entsteht keine Wärmeentwicklung.Bei diesem Kalttrennverfahren entstehen im Schnittbereich weder Gefügeveränderungen, Randzonenaufhärtungen, noch Mikrorisse.Hohe Schnittqualität: Die Oberfächenrauheit kann je nach Anforderung mit dem Vorschub reguliert werden.
Schnittqualitäten von N8 – N12 sind üblich. Der Schnittwinkelfehler liegt je nach Härte und Dicke des Materials bei 0-2°. Durch Geschwindigkeitsreduktion wird dieser verringert. Mit dem feinen Strahl von 0,8mm Durchmesser lassen sich einfache bis hoch komplexe Geometrien präzise schneiden. In den meisten Fällen können Toleranzen des mittleren Freimasstoleranzfeldes eingehalten werden. Optisch relevante Teile können mit Schutzfolie geschnitten werden und erhalten so eine hervorragende Schnittqualität.
Materialien, welche mit der Wasserstrahltechnologie geschnitten werden können: